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   BFH, 31.07.1985 - II R 242/82   

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BFH, 31.07.1985 - II R 242/82 (https://dejure.org/1985,2011)
BFH, Entscheidung vom 31.07.1985 - II R 242/82 (https://dejure.org/1985,2011)
BFH, Entscheidung vom 31. Juli 1985 - II R 242/82 (https://dejure.org/1985,2011)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    GrStG § 3 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 und Abs. 2 und 3, § 8 Abs. 2; RVO § 368k Abs. 3 Satz 1, § 368n Abs. 2 Satz 2, § 368m Abs. 4, § 368n Abs. 2; Gesetz über die Errichtung von Landwirtsch... aftskammern im Lande Nordrhein-Westfalen vom 11. Februar 1949 (GVBI NW 1949, 53) § 2 Nr. 1 Satz 2

  • Wolters Kluwer

    Grundsteuer - Landwirtschaftskammer - Nutzung für öffentlichen Dienst - Berufsvertretung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 144, 277
  • BB 1985, 2225
  • BStBl II 1985, 681
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 23.03.1960 - 1 BvR 216/51

    Kassenarzt-Urteil

    Auszug aus BFH, 31.07.1985 - II R 242/82
    Eine ähnliche "Doppelnatur" von Körperschaften des öffentlichen Rechts ist kennzeichnend auch für die Kassenärztlichen Vereinigungen und Kassenärztlichen Bundesvereinigungen, welche das Gesetz gleichbehandelt mit den Berufsvertretungen und Berufsverbänden (§ 3 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 GrStG; Begründung zum Entwurf dieses Gesetzes, BT-Drucks. 7/78 S. 45 und BT-Drucks. VI/3418 S. 78): Die Kassenärztlichen Vereinigungen und die Kassenärztlichen Bundesvereinigungen - beides Körperschaften des öffentlichen Rechts (§ 368 k Abs. 3 Satz 1 der Reichsversicherungsordnung - RVO -) haben einerseits die den Krankenkassen obliegende ärztliche Versorgung der Versicherten und ihrer Angehörigen sicherzustellen (§ 368 n Abs. 1, § 368 Abs. 1 und 2 RVO); insoweit sind sie dem Gemeinwohl verpflichtet und mit Disziplinarbefugnissen ausgestattet (§ 368 n Abs. 2 Satz 2 i. V. m. § 368 m Abs. 4 RVO; BVerfG-Urteil vom 23. März 1960 1 BvR 216/51, BVerfGE 11, 30, 39).
  • BVerfG, 31.10.1984 - 1 BvR 35/82

    Zahntechniker-Innungen

    Auszug aus BFH, 31.07.1985 - II R 242/82
    Die Klägerin hat eine "Doppelnatur": Einerseits ist sie Teil der mittelbaren Staatsverwaltung, andererseits nimmt sie die gemeinsamen berufsständischen und wirtschaftlichen Interessen der durch sie repräsentierten Landwirte wahr (vgl. zu dieser "Doppelnatur" von öffentlichen Körperschaften, insbesondere von. Landwirtschaftskammern, ihrer geschichtlichen Entwicklung und ihrer Bedeutung: Bieback, Die öffentliche Körperschaft, 1976, 315 ff., 332, 336-348, 356, 357; ferner Schuppert, Die Erfüllung öffentlicher Aufgaben durch verselbständigte Verwaltungseinheiten, 1981, 104, 106, 162, 163; Fröhler/Oberndorfer, Körperschaften des öffentlichen Rechts und Interessenvertretung, 1974, 12, 38, 41-46; ebenso in bezug auf die Handwerksinnungen Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 31. Oktober 1984 1 BvR 35/82 u. a. , BVerfGE 68, 193, Neue Juristische Wochenschrift 1985, 1385, 1386).
  • Drs-Bund, 04.05.1972 - BT-Drs VI/3418
    Auszug aus BFH, 31.07.1985 - II R 242/82
    Eine ähnliche "Doppelnatur" von Körperschaften des öffentlichen Rechts ist kennzeichnend auch für die Kassenärztlichen Vereinigungen und Kassenärztlichen Bundesvereinigungen, welche das Gesetz gleichbehandelt mit den Berufsvertretungen und Berufsverbänden (§ 3 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 GrStG; Begründung zum Entwurf dieses Gesetzes, BT-Drucks. 7/78 S. 45 und BT-Drucks. VI/3418 S. 78): Die Kassenärztlichen Vereinigungen und die Kassenärztlichen Bundesvereinigungen - beides Körperschaften des öffentlichen Rechts (§ 368 k Abs. 3 Satz 1 der Reichsversicherungsordnung - RVO -) haben einerseits die den Krankenkassen obliegende ärztliche Versorgung der Versicherten und ihrer Angehörigen sicherzustellen (§ 368 n Abs. 1, § 368 Abs. 1 und 2 RVO); insoweit sind sie dem Gemeinwohl verpflichtet und mit Disziplinarbefugnissen ausgestattet (§ 368 n Abs. 2 Satz 2 i. V. m. § 368 m Abs. 4 RVO; BVerfG-Urteil vom 23. März 1960 1 BvR 216/51, BVerfGE 11, 30, 39).
  • Drs-Bund, 25.01.1973 - BT-Drs 7/78
    Auszug aus BFH, 31.07.1985 - II R 242/82
    Eine ähnliche "Doppelnatur" von Körperschaften des öffentlichen Rechts ist kennzeichnend auch für die Kassenärztlichen Vereinigungen und Kassenärztlichen Bundesvereinigungen, welche das Gesetz gleichbehandelt mit den Berufsvertretungen und Berufsverbänden (§ 3 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 GrStG; Begründung zum Entwurf dieses Gesetzes, BT-Drucks. 7/78 S. 45 und BT-Drucks. VI/3418 S. 78): Die Kassenärztlichen Vereinigungen und die Kassenärztlichen Bundesvereinigungen - beides Körperschaften des öffentlichen Rechts (§ 368 k Abs. 3 Satz 1 der Reichsversicherungsordnung - RVO -) haben einerseits die den Krankenkassen obliegende ärztliche Versorgung der Versicherten und ihrer Angehörigen sicherzustellen (§ 368 n Abs. 1, § 368 Abs. 1 und 2 RVO); insoweit sind sie dem Gemeinwohl verpflichtet und mit Disziplinarbefugnissen ausgestattet (§ 368 n Abs. 2 Satz 2 i. V. m. § 368 m Abs. 4 RVO; BVerfG-Urteil vom 23. März 1960 1 BvR 216/51, BVerfGE 11, 30, 39).
  • BFH, 15.07.1960 - III 383/58 S

    Anwendung der Grundsteuerbefreiungsvorschriften auf eine kassenärztliche

    Auszug aus BFH, 31.07.1985 - II R 242/82
    Andererseits haben sie die Rechte der Kassenärzte gegenüber den Krankenkassen wahrzunehmen (§ 368 n Abs. 2 RVO) und weisen insoweit "Elemente einer genossenschaftlichen, gewerkschaftlichen Interessenvertretung auf" (vgl. Schulin/Düe, Zur Einführung: Kassenarztrecht, Juristische Schulung 1984, 920, 922; vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. Juli 1960 III 383/58 S, BFHE 71, 538, 542, BStBl III 1960, 449, 450).
  • BFH, 16.07.1965 - III 180/64 U

    Entsprechende Anwendung der Abgabenordnung (AO) auf das Verfahren zur

    Auszug aus BFH, 31.07.1985 - II R 242/82
    Ähnlich wie im vorliegenden Falle hat der BFH schon früher die Landwirtschaftskammern Nordrhein-Westfalens beurteilt als "Selbstverwaltungskörperschaften, die die Interessen eines Berufsstandes wahrnehmen und für dessen Förderung sorgen sollen" (Urteil vom 16. Juli 1965 III 180/64 U, BFHE 83, 171, BStBl III 1965, 563; vgl. ferner Urteil vom 18. November 1955 III 92/54 U, BFHE 61, 517, BStBl III 1955, 398, betreffend eine Kreishandwerkerschaft als Berufsvertretung oder Berufsverband).
  • BFH, 18.11.1955 - III 92/54 U

    Befreiung einer Kreishandwerkerschaft von der Vermögensabgabe - Zurechnung zu den

    Auszug aus BFH, 31.07.1985 - II R 242/82
    Ähnlich wie im vorliegenden Falle hat der BFH schon früher die Landwirtschaftskammern Nordrhein-Westfalens beurteilt als "Selbstverwaltungskörperschaften, die die Interessen eines Berufsstandes wahrnehmen und für dessen Förderung sorgen sollen" (Urteil vom 16. Juli 1965 III 180/64 U, BFHE 83, 171, BStBl III 1965, 563; vgl. ferner Urteil vom 18. November 1955 III 92/54 U, BFHE 61, 517, BStBl III 1955, 398, betreffend eine Kreishandwerkerschaft als Berufsvertretung oder Berufsverband).
  • FG München, 03.03.2004 - 4 K 676/03

    Steuerbefreiung für Grundbesitz von juristischen Personen des öffentlichen

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  • BFH, 07.10.1997 - VIII R 4/96

    Revisionsbegründung wegen Erlass eines Überraschungsurteils und Verstoß gegen den

    Wird die beantragte Aufhebung eines Steuerbescheides abgelehnt, so ist gegen den ablehnenden Bescheid der Einspruch und dagegen die Verpflichtungsklage gegeben (§ 348 Abs. 2 AO 1977, §§ 40 Abs. 1, 44 Abs. 1 FGO, BFH-Urteile vom 31. Juli 1985 II R 242/82, BFHE 144, 277, 278, BStBl II 1985, 681, und vom 5. Dezember 1990 I R 21/88, BFH/NV 1991, 785).
  • BFH, 05.12.1990 - I R 21/88

    Nachträgliche Änderung oder Aufhebung eines Steuerbescheides beim nachträglichen

    Wird die beantragte Aufhebung eines Steuerbescheids abgelehnt, so ist gegen den Ablehnungsbescheid der Einspruch und die Verpflichtungsklage gegeben (§ 348 Abs. 2 AO 1977, §§ 40 Abs. 1, 44 Abs. 1 FGO; vgl. BFH-Urteil vom 31. Juli 1985 II R 242/82, BFHE 144, 277, 278, BStBl II 1985, 681).
  • BFH, 07.12.1988 - II R 16/87

    Anforderungen an Befreiung vom Grundsteuermeßbetrag für einParkhaus

    Bei dieser Sach- und Rechtslage, für deren Beurteilung der Zeitpunkt der Entscheidung des FG maßgebend ist (§ 101 FGO, Urteil des BFH vom 17. Mai 1977 VII R 101/76, BFHE 122, 376, 380, BStBl II 1977, 706), kann die Ergänzungsvorschrift des § 8 Abs. 2 GrStG ihre GrStG ihre Wirkung nicht entfalten (vgl. auch BFH-Urteil vom 31. Juli 1985 II R 242/82, BFHE 144, 277, 279, BStBl II 1985, 681).
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